Elisabeth II. war 70 Jahre Königin von Großbritannien, Nordirland und den Commonwealth Staaten. Im Vereinigten Königreich konnte sie ihre Rechte und Pflichten persönlich ausüben. 

Bei ihrer Geburt stand sie an dritter Stelle der britischen Thronfolge. Es war daher wahrscheinlich, dass entweder nie Königin werden würde oder von den Kindern ihres Onkels ersetzt würde. Nachdem ihr Vater den Thron bestiegen hat, übernahm sie erstmals öffentliche Aufgaben und diente der Frauenabteilung des britischen Herres. Nach dem Tod ihres Vaters bestieg sie dann den Thron. 

Die Entkolonisierung des britischen Weltreiches, der Kalte Krieg, der Nordirlandkonflikt, der Beitritt zur Europäischen Union und der Brexit gehören zu den bedeutenden politischen Ereignissen während ihrer Zeit als Königin. 

Sie genoss bis zur ihrem Tod, trotz zunehmender Kritik und der republikanischen Staatsform breite Akzeptanz.